Entdecken Sie den Unterschied zwischen Ausgaben und Investitionen und lernen Sie, wo Sie Ihr Geld gewinnbringend anlegen können. Von sicheren Tagesgeldkonten bis hin zu riskanten Kryptowährungen - finden Sie die passende Anlagestrategie für Ihre Ziele.
Ausgaben vs. Investitionen: Der entscheidende Unterschied
Ausgaben
Bei einer Ausgabe verlieren Sie Ihr Geld wirklich. Sie erhalten einen Konsumartikel, der nach Jahren schwer verkäuflich ist. Wahrscheinlich verlieren Sie bei einer Ausgabe Ihr gesamtes Geld oder erhalten nur wenig zurück.
Investitionen
Bei einer Investition kaufen Sie einen Wert. Dieser ist wertstabil oder steigt sogar. Beispiele sind Antiquitäten oder Oldtimer. Oft ist auch ein monatlicher Cashflow möglich, wie bei vermieteten Immobilien.
Diese beiden Eigenschaften - stabiler oder steigender Wert und monatlicher Cashflow - sorgen dafür, dass Ihr investiertes Geld zu Ihnen zurückkommt oder sich sogar vermehrt.
Grundprinzipien des Investierens
Risiko und Rendite
Je höher das Risiko, umso höher die Rendite. Es gibt nichts ohne Risiko - selbst Tagesgeld bei renommierten Banken kann verloren sein.
Breite Streuung
Das Hauptaugenmerk sollte auf einer breiten Streuung der Anlage liegen. Je nach Anlegertyp sollte die Aufteilung erfolgen.
Bewusstes Risiko
Reich sind immer nur die geworden, die bewusst auch ein Risiko eingehen. Sicherheitsliebende Investoren müssen sich mit geringeren Renditen zufriedengeben.
Sichere Anlagen: Tagesgeld und Festgeld
Tagesgeld (geringes Risiko)
Das Tagesgeldkonto gilt als sicherste Anlageform. Das Geld ist täglich verfügbar und durch die EU-Einlagensicherung gesetzlich abgesichert. Die Rendite fällt jedoch sehr gering aus und liegt unter der Inflationsrate.
Festgeld (geringes Risiko)
Beim Festgeld verzichten Sie auf schnellen Zugriff. Je länger der Zeitraum, desto höher die Rendite. Auch hier besteht EU-Einlagensicherung, aber ein Liquiditätsrisiko bei unerwarteten Kosten.
Hochrisiko-Anlagen: P2P und Kryptowährungen
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P2P-Kredite (hohes Risiko)
Private Investoren übernehmen die Rolle der Banken. Kredite werden von Privatperson zu Privatperson vergeben. Das Risiko besteht im Ausfall einzelner Kredite und ausländischen Plattformen.
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Bitcoin/Kryptowährungen (hohes Risiko)
Digitales Zahlungssystem ohne Behördenaufsicht. Vorteile: Transaktionen ohne Finanzinstitute in Echtzeit. Nachteile: Große Wertschwankungen in kurzen Zeitabständen.
Immobilien und REITs: Bewährte Wertanlagen
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Immobilien (mittleres Risiko)
Immobilien haben die meisten Millionäre hervorgebracht. Sie gelten als sichere Geldanlage, benötigen aber großes Kapital. Risiken bestehen durch Gebäudeverfall oder Mietausfälle.
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REITs (mittleres Risiko)
Steuerbegünstigte Immobilien-Aktiengesellschaften ermöglichen auch Kleinverdiener Immobilieninvestments. Durch Aktienkauf werden Sie automatisch Miteigentümer des REITs.
Aktien, Anleihen und Fonds im Detail
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Anleihen
Festverzinsliche Papiere wie Staatsanleihen. Höheres Risiko bedeutet höhere Rendite.
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Fonds
Zusammenfassung verschiedener Anlageklassen zur Risikostreuung. Aktives Management verursacht Gebühren.
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ETF-Fonds
Index-basierende Fonds wie DAX oder S&P500. Langfristig gute Renditen über Jahrzehnte.
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Aktien
Unternehmensanteile mit Dividenden und Wertsteigerung. Erfahrung und Geduld erforderlich.
Alternative Investments: Rohstoffe und Crowdinvesting
Rohstoffe (geringes Risiko)
Physischer Besitz von Gold und Silber zur Absicherung, nicht Spekulation an Börsen. Tausch mit Gleichgesinnten über Plattformen wie Geldhelden.org empfohlen.
Crowdinvesting (hohes Risiko)
Viele Investoren schließen sich für Projekte zusammen. Von Immobilien bis Startup-Unternehmen. Totalverlust möglich, aber auch Jackpot-Chancen wie das nächste Apple.